
Magic Forest, Olli DaCapo
Samstag 17 Mai von 20:00 bis 22:00

Magic Forest Music haben ihren ganz eigenen Musikstil, mit Elementen aus Blues, Psychedelic, Folk, Funk, Worldmusic und was es sonst noch Schönes gibt. Freude, Magie und der Spirit des Waldes spiegeln sich in ihren Liedern wider. Diese schreiben sie gemeinsam auf Akustikgitarre, Akustikbass, E-Gitarre, Lap Steel, Weissenborn, Tonguedrum, Flöte, Maultrommel und was ihnen noch so in die Hände gerät. Mit Texten auf Englisch, Spanisch und Deutsch.
Marisa Niemeyer Gesang, Akustikbass, Gitarre, Tonguedrum, Flöte und Maultrommel. Spielte E- Gitarre in verschiedenen lokalen Bands in der Gegend von Marburg
Jan Lindqvist Gesang, Gitarre, Lapsteel, E-Sitar, Weissenborn und Tonguedrum. Spielte Gitarre und Lap Steel bei Guru Guru (2016-2020) und lernte indische Gitarre (Mohanveena) bei Vishwa Mohan Bhatt in Indien.
Mick Kaiser Schlagzeug, E-Schlagzeug, Djembé. Er bringt den Magic Forest Rhythmus.
Foto: Marisa Niemeyer
Olli Dacapo

Schon von Kindesbeinen an trommelte Olli auf alles rum was ihm in die Quere kam. anfangs war es Marsch Musik die ihn begeisterte doch als er das erste mal Jimi Hendrix im Radio gehört hatte war es für ihn eine musikalische Revolution und dem progressiven Genre ist er bis heute treu geblieben…
Ende der siebziger dann die ersten Versuchen auf Bongos Musiker zu begleiten und erste Live Auftritte. Dann Kauf eines eigenen Schlagzeug und sofort wurden im damaligen Jugendzentrum gleichgesinnte und Proberaum gefunden mit denen er zusammen eine richtige Band gründete.., nach über 20 Jahren hinter einer Schießbude bei sehr vielen Bands verschiedenster Stilarten und unzähligen Live Auftritten besann er sich wieder zu seinen Wurzeln und wechselte um auf Congas und spielte dann längere Zeit in der Stringfire Live Band von einen bekannten Flamenco Gitarristen mit dem er durch die Länder tourte. Mitte der neunziger lies er es dann etwas ruhiger angehen und baute sich langsam ein eigenes Studio auf mit e-Drums und diversen Synthis, die ihn schon immer begeisterten und produzierte dann 20 Jahre nur noch Musik für sich selber oder produzierte andere Künstler.
Jahre später verspürte er wieder unbändige Lust live zu spielen, denn das war und ist für ihn immer noch das schönste. Nur hatte er keine Lust mehr auf eine Band und erinnerte sich das er im Jahr 2001 auf der Frankfurter Musikmesse zum ersten Mal die Begegnung mit einer Handpan hatte und immer im Hinterkopf hatte sich so ein Teil zu kaufen und so fuhr er nach Köln und war total geflasht, dass er ein Instrument gefunden hatte das auf seine Bedürfnisse passte wie der Arsch auf Eimer. Schnell wurde ein paar Beats und Backings in seinem Studio dafür produziert und dann kam Corona. Er war sich nicht zu schade seine Künste auf der Straße zu zeigen.. er war mehr als überrascht, welch einen grossen Zuspruch er dort bekam und dass nach 2 Stunden auf den Düsseldorfer Rheinterassen über 100 Euro im Topf waren, bestätigte ihm, dass es gar nicht so falsch war, diese Erfahrung zu machen. Es wurde dann schnell eine CD aufgenommen, die nach einer Tour mit Wohnmobil durch die Niederlande und der Tschechei ganz schnell ausverkauft war.